Lyrisches
Es geschieht tagein, tagaus,
in so manchem guten Haus.
Viel Employer Branding wird ausgedacht,
das meiste jedoch nicht gemacht.
Bis plötzlich die Erkenntnis wächst:
Es geht kaum vorwärts, wie verhext.
Viel verdreht, doch nichts bewegt –
das Vorzeichen nach wie vor im Minus steht.
Derweil haben Bewerber unverdrossen,
den Status quo am Markt genossen.
Sie stürzten sich ganz ohne Reue,
direkt und einfach auf das Neue.
Würdigen andere kaum eines Blickes,
verweilen nur die Spanne eines Klickes.
Zappen weiter, greifen dann zur Marke,
sie ist und bleibt hier oft die Starke.
Denn in all dem Employer-Einheitsbrei,
schaltet unser Gehirn gern auf stand-by.
Und die Moral von der Geschicht`?
Der große Wurf, der hilft euch nicht:
Seid lieber schnell, frech, wild und wunderbar,
denn das bringt euch den Kandidaten nah:
Am Ende zählt nicht, was einst getan,
sondern vor allem euer Zukunftsplan!
Gebt ihnen deshalb ein großes Ziel,
so bekommt ihr auch im Ergebnis viel.
Kommentar? Gerne!